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Marketing ist!

Kurzfristig zeigten die zentralen Erfahrungen der Unternehmenspräsenzen, daß es nicht genug ist, Erzeugnisse in guter Qualität und zu angebrachten Preisen herzustellen ebenso wie diese unter Inanspruchnahme erhöhter Verkaufsbemühungen an den Mann zu bringen.

Der Impuls für die vielen Misserfolge war darin zu sehen, daß man absolut nicht gerade bei der Erzeugnisentwicklung - also vor der Fabrikaterzeugung — die Wünsche und Bedürfnisse der eventuellen Abnehmer rechnung trug. Gleichfalls in allen anderen gewinnorientierten Betriebsamkeiten hat man sich zu schwach auf die Marktanforderungen in Linie gebracht.

Um in diesen Tagen in einer markanten Käufermarkt-Situation mit der phlegmatischen Rolle des Verbrauchers und den Souveränitätsbestrebungen des Handels bestehen zu können, ist eine rigorose Erneuerung in der Unternehmenspolitik zwingend.

Die Herstellungsausrichtung führt in der Gegebenheit des Käufermarktes ohne Zweifel in eine Problemsituation. Ebenso die Verkaufsorientierung ist kein Überlebensrezept. Die einzige Chance muß in einer exakten Kunden- bzw. Marketingorientierung gesehen werden.

Die Bedürfnisse des Kundenkreises werden zum Zentralproblem aller profitorientierten Entscheide und Aktionen, denn die Firma „lebt vom Markt". Dieses ist der Hauptgegenstand des zeitgerechten Marketing.

Im Vergleich zu der oben genannten anfänglichen Marketing-Notation auf der Basis der Verkaufsausrichtung muß also der neue Anschauungsinhalt des Marketing gewichtig weiter gefaßt werden. Marketing ist bei weitem nicht ein funktionaler Ausschnitt der Unternehmungs und deshalb ebenfalls keinesfalls das letzte Glied im operativen Leistungs generierungsprozeß.

Marketing steht eher am Anfang des Organisationsprozesses und strahlt von hier auf die operativen Departments aus. Marketing wird infolgedessen zu einem Entwurf der Firmensführung. Die präzise Begriffsbegriffsklärung von Meffert bringt diese Erfordernis prägnant zum Ausdruck.

Schließlich ist Marketing:

Planung, Absprache und Inspektion aller auf die aktuellen und potenziellen Märkte in Linie gebrachten Organisationsaktivitäten. Anhand einer dauerhaften Erfüllung der Kundenbedürfnisse sollen die Organisationsziele im gesamtökonomischen Güterversorgungsvorgang verwirklicht werden.

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